YouTube vs. Vimeo - welche Videoplattform ist besser?

YouTube vs. Vimeo - welche Videoplattform ist besser?

YouTube gibt es schon seit 2005 und Vimeo bereits seit 2004. Auf beiden Plattformen kann man sich einen Account erstellen und dort dann Videos publizieren. Seit 2015 kann man auf Vimeo sogar Videos in 4K Ultra HD veröffentlichen. YouTube bot diese Möglichkeit allerdings schon seit dem Jahr 2010 an. Auch wenn beide Plattformen sehr zeitnah entstanden sind, hat heute YouTube einen weit größeren Bekanntheitsgrad erreicht. Vimeo wird dafür gerne benutzt, um Videos auf Webseiten einzubetten, welche nicht heruntergeladen werden sollen. Das ist besonders praktisch für Anbieter von Videokursen.

So erstellt man einen YouTube-Kanal

Der erste Schritt zu einem YouTube Kanal und somit der Möglichkeit größere Bekanntschaft zu erreichen ist natürlich die Erstellung eines YouTube-Kanals. Melden Sie sich mit Ihren Google-Emailadresse an und überlegen Sie sich, wie Sie ihren YouTube Kanal nennen möchten. Falls Sie bereits ein Konto besitzen können Sie zwischen neuem Konto erstellen sowie vorhandenes Brand-Konto wählen auswählen. Wenn Sie selbst den Account nicht überwachen möchten, ist es ebenfalls möglich, dass Sie in den Einstellungen auch einen Manager angeben. Wenn Sie noch mehr über das Thema lernen wollen, finden Sie hier weitere Informationen.

Nachdem die ersten Schritte erledigt wurden können Sie damit anfangen Videos auf Ihrem Kanal hochzuladen. Es kann sehr hilfreich sein, erstmal zu schauen wie die „Konkurrenz“ oder andere „Youtuber“ ihre Videos gestalten. Dadurch bekommt man einen Eindruck was gut funktionieren kann. Heben Sie sich mit Kreativität und Ihrem eigenen Stil ab.

Ideen für kreative Videos

YouTube wird gerne für sogenannte Tutorials benutzt, was auf deutsch einfach Lehrvideo bedeuten würde. Von Schmink-Videos bis hin zu Koch-Tutorials oder auch einfach nur Videos, welche Wissen vermitteln. Auf YouTube findet man die unterschiedlichsten Kategorien und zu jedem Thema eine Menge Informationen. Ursprünglich steckt hinter dem Namen YouTube auch die Absicht ,dass jeder sein eigenes Programm zusammenstellen kann. So musste man sich nicht mehr nach dem Fernsehprogramm richten, welches fest vorgegeben ist, sondern konnte die ganze Zeit selbst entscheiden worauf man Lust hat und was man gerne sehen möchte.

Selbst für gute Zwecke bietet YouTube eine Plattform, so wurde die Ice Bucket Challenge im Sommer 2014 durch viele Videos sehr bekannt. Dabei handelte es sich um einen Spendenaufruf in Kombination mit dem Überschütten von kaltem Wasser und Eiswürfeln. Damit wurde Aufmerksamkeit für die Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) erzeugt.

Sie merken also, dass egal ob Hunde- und Katzenvideos, Videos für einen guten Zweck oder interessante Tutorials, auf YouTube findet man alle möglichen Videos und kann sich als Creator auch gerne auf nur eine Nische konzentrieren. Denken Sie daran, dass Sie genug Videos zu Ihrem Thema erstellen können. Es spielt keine Rolle, ob die Videos Wissen vermitteln oder einfach nur unterhaltsam sind.

Mit Kooperationen zum Erfolg

Nachdem man einige Videos auf seinem eigenen Kanal hat und vielleicht ein paar Abonnenten aufgebaut hat kann man darüber nachdenken eine Kooperation einzugehen. Kennen Sie andere „Youtuber“ welche im selben Themenbereich wie Sie Videos produzieren? Mit einem Interview oder auch einem gemeinsamen Video können Sie Ihre Abonnenten gegenseitig auf sich aufmerksam machen und so neue Fans finden.

Sie können ebenfalls Social-Media-Kanäle benutzen, um auf Ihren YouTube Kanal zu verweisen. Mit der Hilfe von Hashtags sowie der Kategorie können Sie dann neue Zuschauer gewinnen.

Fazit

YouTube zählt nach Google zur zweitgrößten Suchmaschine der Welt und bietet ein enormes Potenzial, wenn man gerne mit Videos bekannt werden möchte. Nachdem man sich einen Kanal erstellt hat, kann man direkt beginnen, Videos hochzuladen. Wenn Sie kreativ sind und sich mit Ihren Videos Mühe geben, werden das Ihre Zuschauer zu schätzen wissen. Es ist normal, dass der Anfang sehr schwer ist und man höchstwahrscheinlich nicht in kurzer Zeit sehr viele Abonnenten aufbauen kann. Wenn Sie aber dennoch dran bleiben und durchhalten, kann es sich eines Tages lohnen.

Foto: Michal Jarmoluk auf Pixabay.com

Noch keine Bewertung.

Bitte bewerten Sie diesen Beitrag

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here