Schlüsseldienst

Der Schlüssel steckt von innen im Schloss, die Haustür ist in einem unaufmerksamen Moment zugefallen oder der Schlüssel bricht im Schloss ab – all diese Szenarien sind natürlich hochgradig ärgerlich.

Der Ärger kann jedoch gleich noch wesentlich größer werden, wenn in einer solchen Notsituation der falsche Schlüsseldienst beauftragt wird. Unglücklicherweise hat die Branche mit einer Vielzahl schwarzer Schafe zu kämpfen, welche Verbraucher regelmäßig um ihr Geld betrügen.

Dies lässt sich allerdings vermeiden, wenn bereits bei der Beauftragung des Dienstleisters auf bestimmte Punkte geachtet wird.

Die Kosten für den Schlüsseldienst

Eine pauschale Aussage zu den Preisen von Schlüsseldiensten zu treffen, ist kaum möglich. Richtwerte, an denen sich Verbraucher orientieren können, gibt es jedoch durchaus. Diese helfen bereits dabei, einzuschätzen, ob sich die abgerufenen Preise des Dienstleisters als fair zeigen.

Abhängig sind die Kosten für die Dienstleistung stets von der Uhrzeit und dem Wochentag, an welchem der Einsatz stattfindet. Auch die Dauer der Arbeiten, der Einsatzort und die Anfahrtsstrecke beeinflussen den Preis.

Eine seriöse Firma, wie zum Beispiel der Schlüsseldienst in Berlin Neukölln, wird kein Problem damit haben, bereits im Zuge der telefonischen Beauftragung eine konkrete Angabe zu den Preisen zu liefern, die im geschilderten Fall anfallen. Zur Orientierung: An einem normalen Werktag betragen die durchschnittlichen Preise für eine Türöffnung in der Großstadt rund 150 Euro brutto.

Die telefonische Beauftragung

Experten empfehlen, dem Schlüsseldienst im Rahmen des Telefongesprächs bereits so präzise wie nur möglich zu erklären, wie sich der vorliegende Fall gestaltet. Ist der Schlüssel abgebrochen, die Tür ins Schloss gefallen oder steckt der Schlüssel von innen?

Ideal ist es, wenn sich mit dem Schlüsseldienst bereits am Telefon ein verbindlicher Festpreis verhandeln lässt. Dieser sollte dann inklusive Umsatzsteuer und Anfahrtskosten genannt werden. Zudem sollte nicht darauf verzichtet werden, in Erfahrung zu bringen, wo der Sitz des Unternehmens liegt. Es sollte unbedingt auf einen Anbieter zurückgegriffen werden, der sich in örtlicher Nähe befindet. Nicht zu vergessen ist außerdem, sich den Namen des Gesprächspartners zu notieren.

Sinnvoll ist darüber hinaus, sich nach den möglichen Zahlungsarten zu erkundigen. Seriöse Dienstleister bieten in der Regel nicht nur die Barzahlung vor Ort an, sondern auch die Zahlung per Rechnung. Besteht die Möglichkeit zur Überweisung, lässt sich die Rechnung vor der Zahlung noch in Ruhe überprüfen.

Das Eintreffen des Schlüsseldienstes

Sobald der Schlüsseldienst den Einsatzort erreicht, sollte der Monteur noch einmal nach seinem Namen und der Anschrift des Unternehmens befragt werden. Wurde zuvor ein Festpreis genannt, sollte dieser ebenfalls noch einmal durch den Monteur bestätigt werden.

Vor der erfolgreichen Öffnung der Tür und der Aushändigung der Rechnung ist keine Unterschrift zu leisten. Besteht der Monteur auf die Unterzeichnung eines Auftragsformulars, ist dieser zuvor eingehend zu prüfen. Falls dabei unerwünschte oder nicht vereinbarte Leistungen aufgeführt werden, sind diese zu streichen. Lediglich die Erteilung des Auftrages sollte mit der Unterschrift bestätigt werden.

Der Auftrag sollte dennoch vor dem Beginn der Arbeiten noch einmal detailliert geklärt werden. Falls es sich nur um die Öffnung einer zugefallenen Tür handelt, ist ein ausdrücklicher Hinweis zu empfehlen, dass die Zarge, die Tür oder das Schloss im Zuge der Öffnung nicht beschädigt werden dürfen.

Bild von Schluesseldienst auf Pixabay

Noch keine Bewertung.

Bitte bewerten Sie diesen Beitrag

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here