Finanzsoftware für Unternehmen – Worauf ist zu achten?

Finanzsoftware für Unternehmen - Worauf ist zu achten?

In der heutigen Zeit vertrauen nicht nur Buchhalter in Unternehmen häufig auf eine Finanzsoftware, sondern auch im privaten Bereich greifen viele Anwender mittlerweile auf eine derartige Software zurück. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen in diesem Artikel verraten, worauf man bei der Wahl einer Finanzsoftware achten sollte.

Was ist eigentlich eine Finanzsoftware?

In Unternehmen müssen etliche Abrechnungen erstellt, Rechnungen bezahlt oder verbucht werden. Für einen Buchhalter kann es mitunter eine ziemlich aufwendige Angelegenheit sein, sämtliche Finanzen übersichtlich abzulegen, vor allem wenn dieser die Buchhaltung von Hand erledigt. Doch in der heutigen Zeit greifen die meisten Buchhalter auf eine professionelle Finanzsoftware zurück, wodurch sich der gesamte Buchhaltungsprozess vereinfachen lässt. Denn mithilfe einer derartigen Software lässt sich der Großteil aller Vorgänge automatisieren, wie zum Beispiel die Erstellung der monatlichen Lohnabrechnungen. Darüber hinaus werden alle finanziellen Vorgänge in der Software gespeichert, was die Erstellung der jährlichen Steuererklärung deutlich erleichtert.

Vorteile einer Finanzsoftware

Eine Finanzsoftware erleichtert es Buchhaltern, sämtliche Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens im Blick zu behalten. Auf diese Weise kann unter anderem das Ausgabeverhalten analysiert und in der Folge optimiert werden. Denn eine moderne Finanzsoftware bietet in der heutigen Zeit eine ganze Reihe von Funktionen, welche über die eigentliche Finanzbuchhaltung hinausgehen. So eignet sich eine solche Software zum Beispiel auch zur Abrechnung und Rückzahlung von Reisekosten oder Spesen. Das geht zum Beispiel mit der App von N2F, in der Reisekostenabrechnungen und Spesenrückzahlungen ganz einfach erstellt werden können.

Was sollte eine gute Finanzsoftware alles können?

Wie bereits zuvor erwähnt, beinhaltet eine professionelle Finanzsoftware in der heutigen Zeit auch Funktionen, die über die eigentliche Finanzbuchhaltung hinausgehen. Daher sollte man bei der Wahl einer Software in erster Linie darauf achten, dass die jeweilige Software den eigenen Anforderungen entspricht. Die folgenden Funktionen gehören in der heutigen Zeit zum Standard einer guten Finanzsoftware:

  • Finanzbuchhaltung
  • Erfassung und Verwaltung von Belegen
  • Erstellung von Angeboten und Rechnungen
  • Kassenbuch zur Erfassung von Bargeldgeschäften
  • Lohnbuchhaltung für Unternehmen, die Mitarbeiter beschäftigen
  • Einkauf und Logistik von Waren und Materialien
  • Schnittstelle zwischen der Unternehmens-Webseite und dem Geschäftskonto
  • Erstellung von Mahnungen & Forderungen
  • Verwaltung von Anlagevermögen
  • DATEV-Schnittstelle oder alternative Möglichkeit für Zugriff durch einen Steuerberater
  • Elster-Schnittstelle zur Übermittlung von Voranmeldungen und Steuererklärungen
  • EÜR, GuV, Bilanz
  • Betriebswirtschaftliche Auswertung
  • Anlegen verschiedener Kostenstellen
  • Einfache Bedienung, Erteilung von Zugriffsrechten und Möglichkeit der mobilen Nutzung
  • Benötigte Schnittstellen
  • Optionale Erweiterungen
  • Entwickler-Support

Lohnt es sich, selbst zu buchen?

Eine moderne Finanzsoftware trägt heute in vielen Unternehmen maßgeblich zur Erfüllung der gesetzlichen Aufzeichnungspflicht bei. Eine solche Software ist ein umfangreiches Paket an Funktionen, mit denen sich viele Aufgaben leichter erledigen lassen. Durch die Verknüpfung zwischen verschiedenen Programmen sparen Buchhalter in Unternehmen eine Menge Zeit und verringern zugleich die Fehleranfälligkeit. Auf diese Weise ist es selbst Gründern ohne jegliche Vorkenntnisse möglich, sich nach und nach in die Buchhaltung einzufinden und die Abläufe zu verstehen.

Allerdings sollte man sich immer darüber im Klaren sein, dass selbst die beste Buchhaltungssoftware an irgendeinem Punkt an ihre Grenzen stößt. Damit man dazu in der Lage ist, vorgeschlagene Buchungsvorlagen richtig auszuwählen, sollte man zumindest über buchhalterische Grundkenntnisse verfügen. Denn die Finanzbuchhaltung ist ein sensibler Bereich, wo Fehler mitunter äußerst unangenehme Folgen haben können. Daher sollte man im Zweifel immer besser auf die Unterstützung durch einen Steuerberater vertrauen, sofern man nicht über das nötige buchhalterische Know-how verfügt. Hierbei ist es möglich, die vereinbarten Aufgaben individuell zu delegieren, sodass der Steuerberater nur solche Aufgaben übernimmt, die man nicht selbst erledigen kann.

Foto: https://www.pexels.com/de-de/foto/macbook-pro-auf-dem-tisch-259091/

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