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Forex Trading

Forex Daytrading erfuhr innerhalb der vergangenen Jahre einen gewaltigen Aufschwung, was nicht zuletzt daran lag, dass diverse Broker-Anbieter im Netz Kunden über das Internet den Handel an den internationalen Märkten ermöglichen. Vorbei die Zeiten also, in denen Anleger noch ihren Broker telefonisch kontaktieren mussten, um etwaige Kurswetten auf verschiedene Währungspaare abzuschließen.

Mittlerweile ist der Handel vollkommen automatisiert und für jeden Privatanwender ohne weiteres von den heimischen vier Wänden aus oder von unterwegs via Smartphone-App möglich. Das Besondere am Handel mit Devisen ist im Vergleich zum Aktienhandel die Möglichkeit des gehebelten Handels, um so schon an kleinsten Kursschwankungen profitieren zu können. Wir haben uns innerhalb eines kurzen Artikels daher einmal der Funktionsweise und den Möglichkeiten im Forex Daytrading gewidmet.

Von Pips, Spreads und Margins – die Welt des Forex Tradings einmal im Schnellüberblick

Ein Pip beschreibt die vierte und damit letzte Dezimalstelle, die bei Währungspaaren in der Regel notiert werden. Durch den gehebelten Handel kann der potentielle Trader also bereits bei Änderungen im Bereich der vierten Stelle nach dem Komma beträchtliche Gewinne erzielen. Ein Pip entspricht dabei immer einem unterschiedlichen Wert – wird ein Trade z.B. erfolgreich mit 20 Pips abgeschlossen, so entspricht der Gegenwert der 20 Pips dem etwaigen Gewinn. Als Spreads werden die Kursunterschiede bezeichnet, die der jeweilige Broker dem Trader beim Handel mit einem Währungspaar berechnet.

Es handelt sich um Kursabweichungen von in der Regel ein paar Pips, die zum einen beim Kauf und zum anderen beim Verkauf des etwaigen Währungspaars dem Trader zu bezahlen sind. Die Margin wiederum beschreibt die entsprechende Sicherheitsleistung, die beim gehebelten Handel mit Währungspaaren hinterlegt werden muss. Die Höhe der zu hinterlegenden Margin richtet sich dabei maßgeblich nach der Höhe des gewählten Hebels – z.B. entspricht sie bei einem Hebel von 1:1 dem vollständigen Handelsvolumen des Trades und bei 1:100 beispielsweise nur einem Hundertstel des Handelsvolumens.

Gerade Anfängern im Bereich Forex Trading sei beim gehebelten Handel zur Vorsicht geraten, da diese unter Umständen selbst nach einem Komplettverlust des eingesetzten Eigenkapitals mit Nachschusspflichten belegt sein können. Es empfiehlt sich daher die unbedingte Einhaltung eines ganzheitlichen Money-Managements. Des Weiteren auch die Bewahrung jener Grundregel, dass nur Geld dessen Verlust für den Trader verschmerzbar wäre, für das Trading mit Währungspaaren eingesetzt werden sollte.

Bildquelle: pixabay.com

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1 KOMMENTAR

  1. Hallo Matthias,

    ich wollte mal meine Meinung dazu äußern, aus der Erfahrung die ich bisher gelebt habe.

    Im Demo Account über diverse Broker national sowie International, habe ich es mal geschafft, über 6 Wochen lang mit, Glück + Intuition + hoher Risikobereitschaft aus einem Demo Depot von 100.000,00 Euro über 2.200.000,00 Euro zu erwirtschaften. Ich fand es damals irgendwie einfach weil ich das ganze als Spielgeld angesehen habe ( ist es ja auch im Demo ). Kurz darauf habe ich den versuch gewagt und bin mit ca. 600,00 Euro an den Start gegangen, mit der selben Einstellung: Spielgeld, weil ich dadurch meinen Stress Pegel sehr reduzieren konnte! und die ersten Tage hat es wunderbar funktioniert. Innerhalb der ersten 2 bis 3 Tage war ein netter Gewinn drin, leider hat mich das Gespräch mit einem Kollegen und meine Situation dann etwas aus der Bahn geworfen und meine Intuition bis auf 0,00 Euro im Stich gelassen. Ich bin aber immer noch zu 100 % davon überzeugt, das wenn sich meine Situation ändert, ich es schaffen würde, dies zu widerholen! Nenne es Aberglaube! Aber manchmal hat man so ein Gefühl….!! Die Zeit muss passenn…

    VG

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