Copytrading: Als Anfänger handeln wie die Champions

Das Internet hat vieles verändert und so auch das Handeln von klassischen Aktien und das Daytrading. Nicht nur Social Media hat sich etabliert, sondern auch das Social Trading oder auch Copytrading genannt.

Jeder Anfänger kann sich bei einem Anbieter, wie beispielsweise etoro Österreich einen Account anlegen und exakt so handeln, wie die Profis und man muss noch nicht mal etwas dafür tun außer einmalig die Trades von einem der erfolgreichsten Trader auf der Plattform mit dem eigenen Konto synchronisieren.

Das ist Copytrading und so funktioniert es

Um ins Copytrading einzusteigen ist nicht viel erforderlich. Im Grunde sind auch keine Vorkenntnisse notwendig, gleichwohl diese im Idealfall mitgebracht werden sollten, um das System zu verstehen. Um ein Konto zu bekommen, welches die Grundlage zum Handeln bildet, kann man auf eine der zahlreichen Anbieterplattformen im Netz gehen und sich dort registrieren. Die Konten sind im Regelfall kostenlos. Sobald man sein Geld zum Handeln eingezahlt hat kann es auch schon losgehen. Entweder man handelt jetzt selber, also führt jeden Trade selber und auf eigener Entscheidungsgrundlage durch oder man synchronisiert die Trades von Profis, welche sich ebenfalls auf der Plattform befinden. Alternativ kann man auch nur die Signale für einen Trade bekommen und dann entscheiden ob man diesem folgt. Diese Profis werden nun von der Plattform für einen follower vergütet, nach einem, je nach Plattform leicht unterschiedlichen, erfolgsabhängigen und provisionsartigen System.

Wer eignet sich fürs Copytrading

Für das Copytrading eigenen sich insbesondere Leute, die schon einiges an Erfahrung im Anlagebereich des Daytradings gesammelt haben und auch schon andere deutlich risikoärmere Anlageformen bereits für sich nutzen. In keinem Fall sollte man darauf setzen mit Copytrading seine Altersvorsorge aufzubauen oder reich zu werden. In jedem Fall sollte man starke Nerven und Risikobereitschaft mitbringen, denn Copytrading ist eine höchst spekulative und riskante Form der Geldanlage. Am besten bringt man schon einiges an Erfahrung beim Traden mit. Denn auch, wenn man denken mag, dass Experten deren Trades man Kopiert, dass Risiko schon deutlich minimieren sollten, zu große Verluste einzufahren, so ist es doch immer von Vorteil die Strategie des Traders zu kennen und halbwegs nachvollziehen zu können.

Die richtige Plattform wählen

Plattformen auf denen man traden kann gibt es haufenweise und leider auch ein paar schwarze Schafe. Man sollte grundsätzlich darauf achten, wie so eine Plattform beworben wird. Wird der Anleger proaktiv über alle Risiken informiert, die mit dem Handel einhergehen ist das schon ein gutes Zeichen. Anbieter wie eToro, welcher aktuell auch der größte ist sind schon mal prinzipiell als seriös zu bezeichnen und eignen sich auch für den Einsteiger. Außerdem sind auch noch ein paar andere Punkte zu beachten, welche einem Aufschluss über die Seriosität eines Anbieters geben können. Selbstverständlich sollte jede Plattform über ein vollständiges Impressum verfügen. Es sollte sich bei dem Betreiber, um ein in der EU zugelassenes Unternehmen handeln, was sich in der Unternehmensdatenbank der BaFin überprüfen lässt. Ein Indikator für Unseriösität ist auch das Verlangen nach einer Rufnummer und ein dicht darauf gefolgter Anruf eines Brokers mit einer Nummer aus dem Ausland. Grundsätzlich sollte der Anbieter über alle Risiken aufklären und auch alle Preise und Teilnahmebedingungen eindeutig und transparent vermitteln. Auch ein Demokonto gehört heute zum Standard Angebot einer seriösen Plattform, weil ein Einsteiger damit erst einmal ohne Risiko mit ein paar Demo Trades auf Tuchfühlung gehen kann, ohne gleich echtes Geld einzusetzen.

Foto: TheInvestorPost auf Pixabay (ID 5782411)

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