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Wissenswertes zum Thema Küchenmesser

In einer gut sortierten Küche gehören Küchenmesser zur Grundausstattung. Allerdings ist es nicht immer leicht, die richtige Wahl zu treffen und auch beim Thema Pflege, Umgang und Aufbewahrung gibt es einige Dinge, die zu beachten sind.

Welche Messer brauche ich in meiner Küche?

Für so ziemlich jede Art von Lebensmittel und deren Verarbeitung gibt es das passende Messer. Um für sich herauszufinden, welche Messer im eigenen Haushalt benötigt werden, ist eine Analyse der persönlichen Koch- beziehungsweise Essgewohnheiten sinnvoll. Bei einem Vegetarier würde beispielsweise ein Geflügel- oder Fleischmesser bestenfalls Küchendekoration sein. Wer nicht regelmäßig mit frischen Meeresfrüchten oder Fisch kocht, kann sich die Ausgaben für Austernmesser sowie Fischmesser sparen. Generell lässt sich sagen, dass sehr spezielle Messer nur dann sinnvoll sind, wenn regelmäßig mit diesen Lebensmitteln gekocht wird. Vielseitig verwendbar und daher für jeden Haushalt passend, sind hingegen die Allzweckmesser. Mit ihnen kann geschält werden und es lassen sich Obst, Gemüse sowie kleinere Fleischstücke schneiden. Ebenfalls universalen Einsatz bietet das Kochmesser. Es dient zum Schneiden, Wiegen, Zerteilen und Hacken von Fleisch, Gemüse, Salat oder Gewürzen. Die Klinge ist dabei breiter als die des Allzweckmessers.

Hochwertige Markenmesser oder günstige Discountervarianten?

So unterschiedlich wie die Messerarten sind auch die Preisunterschiede. In namenhaften Discountern und Warenhäuser sind immer wieder ganze Messersets zu finden, für dessen Preis man teilweise nicht einmal ein einzelnes Markenmesser bekommt. Der Preis für ein Profimesser kann sogar mehrere Tausend Euro betragen. Die Preisunterschiede rühren natürlich von der unterschiedlichen Qualität her. Wird für die Klinge ein hochwertiger Stahl verwendet, ist das auch für den Hersteller eine teurere Angelegenheit. Allerdings bietet ein solcher Stahl dafür die optimale Härte und Verschleißfestigkeit für ein Küchenmesser. Billigmesser werden hingegen zum Großteil aus minderwertigem Stahl hergestellt.

[amazon_link asins=’B07BVQYH37′ template=’ProductAd’ store=’verbrauchertipps-21′ marketplace=’DE’ link_id=’ed039241-f197-11e8-800f-5505e1cb80c3′]Die Folge: Sie lassen sich nicht gut schärfen und die Schärfe hält nicht so lange an. Selbst, wenn ähnliches Ausgangsmaterial genutzt wird, kann der Qualitätsunterschied erheblich sein. Denn auch die Weiterverarbeitung hat entsprechende Auswirkungen. Ein hoher Aufwand bedeutet höhere Kosten aber eben auch eine höhere Qualität.

Das Material des Griffes hat hingegen weniger Einfluss auf das Arbeitsergebnis. Jedoch sollte das Gewicht gegenüber der Klinge ausgewogen und das Material gut verarbeitet sein. Alles in allem lässt sich sagen, dass es sicher nicht das teuerste Messer für den persönlichen Bedarf sein muss. Jedoch ist es ratsam, sich für eine gute Marke zu entscheiden und nicht nur auf den Preis zu schauen. Entsprechende Testergebnisse im Internet bieten einen hilfreichen Überblick.

Umgang, Aufbewahrung und Pflege für eine lange Lebensdauer

Auch die besten Messer haben nur dann eine lange Lebensdauer, wenn ein paar wichtige Dinge im Umgang und in der Pflege beachtet werden. Egal wie scharf ein Messer ist: Es ist nicht geeignet, um Gefrorenes oder Knochen durchzuschneiden. Das Anwenden der jeweils richtigen Schneidetechnik trägt ebenfalls zum Erhalt der Schneidfähigkeit bei. Anwendungsvideos und Beschreibungen sind im Internet weit verbreitet und veranschaulichen die Techniken zu den einzelnen Messerarten. Schneiden auf Brettern aus Marmor, Edelstahl oder Glas macht die Klingen schneller stumpf.

Empfehlenswert ist daher ein Schneidebrett aus Holz oder Kunststoff. Beim Schärfen auf die richtigen Werkzeuge achten. Am besten eignet sich ein elektrischer Messerschärfer. Wer unsicher ist, sollte einen Profi aufsuchen. Da Messer empfindlich gegenüber Salz und Säuren aus Lebensmitteln sind, müssen sie sofort nach Gebrauch von Hand mit etwas Spülmittel, warmem Wasser und mit weichem Tuch gereinigt werden. Um dem Stumpfwerden vorzubeugen, die Messer immer separat und nie mit dem restlichen Besteck aufbewahren. Am besten eignet sich hierzu ein Messerblock, der zum Beispiel auf www.messerblock-shop.de erhältlich ist. Eine platzsparende und gute Alternative zum Messerblock bietet die Messerleiste. Hierbei hängen die Messer übersichtlich an einer magnetischen Wandleiste und sind schnell griffbereit.

Durch Beachtung dieser Tipps bereiten gute Messer lange Freude beim häuslichen Kochen.

Video: Küchenmesser im Test

Foto: pixabay.com

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