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Günstige Kindertarife bei der privaten Krankenversicherung

Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung. Als meine Tochter geboren wurde, war ich als Selbständiger privat versichert und die Mutter Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung. Das kleine Würmchen durften wir somit nicht einfach so beitragsfrei in der Familienversicherung der gesetzlichen KV meiner Partnerin anmelden. Wenn das Neugeborene nicht ganz gesund gewesen wäre, hätte es keine Alternative gegeben: ich müsste es bei mir (teuer) mitversichern. Zum Glück war das Mädel aber kerngesund. Welche Möglichkeiten bieten sich also nun?

In diesem Fall lohnt es sich, Alternativen zu suchen und auch Mitbewerber mal näher unter die Lupe zu nehmen. Die Signal Iduna bietet zum Beispiel Kindertarife mit unterschiedlichen Selbstbehalten und Leistungsstufen an. Diese kosten zwischen 63,05 Euro und 164,97 Euro im Monat – ja nachdem, welche Leistungen ich beanspruchen möchte. Der Tarif “Komfort 1” mit Primärarzttarif, Zweibettzimmer und 100% Erstattung für Kieferorthopädie schlägt pro Monat mit 104,83 Euro zu Buche. Der jährliche Eigenanteil liegt hier trotz sehr umfangreicher Leistungen bei gerade mal 240 Euro. Das ist in dieser Preisklasse sehr selten. Die freiwillige Kinderversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) kostet übrigens meist locker das doppelte.

Ohne richtige Versicherung kann eine Zahnspange teuer werden

Meine Tochter benötigte dann auch knapp 11 Jahre später eine feste Zahnspange, um den Wuchs einiger nicht ganz optimal gewachsener Zähne in die richtige Bahn zu leiten. Unzählige Besuche beim Kiefernorthopäden waren die Folge. Nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung erstattet die GKV zwar einen Großteil der zuvor zunächst selbst bezahlten Rechnungen, aber auf einem Teil bleibt man als Eltern dann doch sitzen. Aber zurück zum Thema. Also wie bei der Signal Iduna Kind mitversichern: es gibt natürlich wie so oft kein Licht ohne Schatten. Dieser Anbieter nimmt Kinder nur ab dem 4. Geburtstag alleine auf. Im Zeitraum davor muss also ein Elternteil dort vollversichert sein. Ausnahmen sind allerdings nach Rücksprache nicht ausgeschlossen. Die Versicherung zeigt sich da offensichtlich familienfreundlich und flexibel.

Einige hundert Euro Cashback bei Abschluss möglich

Was viele Verbraucher nicht wissen: egal wo Sie eine private Krankenversicherung abschließen – Sie zahlen automatisch eine Abschlussprovision in Höhe von 5 – 8 Monatsbeiträgen, die im jeweiligen Monatsbeitrag anteilig enthalten ist. Sie können also zum unabhängigen Makler gehen, bei einem gebundenen Versicherungsvertreter der Gesellschaft abschließen oder das Ganze online abwickeln – die Konditionen der Verträge ändern sich nicht. Der Online-Anbieter kinder-privat-versichern.de hat ein großes Herz für Eltern und teilt die Provision ehrlich mit dem Tippgeber.

Versicherungsnehmer dürfen in Deutschland nicht direkt an der Abschlussprovision beteiligt werden. Deshalb muss zum Beispiel der andere Elternteil, der Onkel oder die Tante als sogenannter Tippgeber mit ins Boot geholt werden. Die- bzw derjenige erhält dann den Anteil an der Provision direkt nach Abschluss in bar ausgezahlt. Und dieser Anteil kann sich ruckzuck auf 400 Euro und mehr summieren. Wenn alle Beteiligten einverstanden sind, könnte man das Geld dann ja beispielweise auf ein Sparbuch einzahlen. Sollte es dann irgendwann mal wieder Zinsen dafür geben, wäre eventuell schon mal der Führerschein des (Paten)Kindes gesichert. Oder das Geld wird für Babyausstattung verwendet. Junge Eltern werden ganz bestimmt einen vernünftigen Verwendungszweck finden.

Fazit

Am günstigsten ist es natürlich, das Kind mit in die Familienversicherung zu holen. Das ist schließlich unter gewissen Voraussetzungen beitragsfrei möglich. Wenn das allerdings nicht in Frage kommt, lohnt sich der Vergleich verschiedener PKV-Anbieter. Und wenn dann – wie im oben genannten Beispiel – noch ein warmer Cashback-Geldregen winkt, schlägt das stolze Elternherz Purzelbäume. Ich wünsche Ihnen eine sichere, gesunde Zeit mit Ihrer Familie und hoffe, dass Sie die Krankenversicherung ihres Kindes möglichst selten beanspruchen müssen.

Foto: pixabay.com

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