Private oder gesetztliche Krankenversicherung?

Für viele Menschen ist das Thema der Krankenversicherung oft nervig und langweilig. Allerdings kann von der Wahl einer richtigen Krankenversicherung auch viel abhängen. So unterschieden sich vor allem die Leistungsspektren der vielen Anbieter erheblich, was wiederum bedeutet, dass man im Ernstfall für gewisse Behandlungen selbst aufkommen müsste. Die Kosten sind unter Umständen sehr hoch und lassen daher auch im Vorhinein nur schwer kalkulieren. Daher kommt es hierbei auf jeden Fall auf eine richtige Wahl an.

Dennoch ist der Versicherungsdschungel aufgrund verschiedener Leistungen, Pakete und Kosten für einen Laien kaum noch durchschaubar. Das betrifft neben dem Erwachsenen auch die Kinder. Worauf man genau achten sollte, wird in den kommenden Artikeln genauer beschrieben.

Privat oder gesetzlich?

In welche Form man sich kranken versichern lässt, hängt in der Regel immer von der persönlichen Lebenssituation ab. So muss ein angestellter Arbeitnehmer im Jahr 2019 aktuell 60.750 Euro brutto verdienen, um sich überhaupt privat versichern lassen zu können. Dabei wird die Grenze wird als sogenannte Jahresarbeitsentgeldgrenze bezeichnet, die wiederum im Wert jedes Jahr ansteigt.

Freiberufler, Selbstständige, Beamte sowie Beamtenanwärter können sich dennoch trotz eines deutlich geringeren Einkommens entsprechend privat versichern lassen.

Dies bietet in der Regel viele Vorteile, da Privatpatienten üblicherweise eine bevorzugte Behandlung gegenüber Patienten mit einer gesetzlichen Versicherung erhalten. Beamte wiederum sind beihilfeberechtigt.

Somit übernimmt der Dienstherr einen äußerst hohen Anteil von den anfallenden Kosten. Bei Angestellten wiederum zahlt ein Arbeitgeber einen gesetzlichen Zuschuss von bis zu 50%.

So findet man häufig Praxen, die ausschließlich nur noch privatversicherte Patienten annehmen. Das ist für Ärzte wesentlich lukrativer. Wie hoch wiederum die Kosten für eine persönliche private Krankenversicherung in der Tat sind, hängt wiederum davon ab, welche Leistungen darin enthalten sind und wie alte jemand ist.

Mit den vorhandenen Parametern kann ein Versicherter mit Hilfe eines PKV-Vergleichsrechners die individuellen Kosten bestimmen.

Privatversicherungen für Kinder: PKV Kinder Tarif

Grundsätzlich gilt, dass Kinder immer privat versichert werden können. Das ist auch dann möglich, wenn beide Eltern in einer gesetzlichen Versicherung vertreten sind. Allerdings gibt es im Gegensatz zu einer gesetzlichen Krankenversicherung keine kostenfreien Familienversicherungen.

Das hat jedoch zur Folge, dass ein wiederum Kind einen individuellen Versicherungsschutz in Anspruch nehmen muss, obwohl unter Umständen beide Eltern privatversichert sind. Es gibt jedoch auch Fälle und bestimmte Situationen, bei denen ein Kind auf jeden Fall privat versichert werden muss.

Wer man ein Kind privatversichert, dann muss in diesem Fall auch eine Versicherungsprämie gezahlt werden. Bei einem bestimmten PKV Kinder Tarif kann diese wesentlich geringer gegenüber einer Versicherungsprämie für Erwachsene ausfallen. Das wird unter anderem damit begründet, dass verursachte Kosten von Kindern geringer sind.

Die richtige Entscheidung sollte gut überlegt sein

Für viele Versicherungsnehmer, die sich mit der Materie nicht gut auskennen, sorgt dieses Thema für viel Unsicherheit. Wenn man sich oder sein Kind entsprechend Privat versichern lassen möchte, dann sollte man sich vorab gut informieren und ausführlich vergleichen.

Eine informative Plattform für Vergleiche von Kinderversicherungen bietet PKV Kindertarif. Hierbei findet man alles rund um das Thema Versicherung und Kinder, detaillierte Vergleiche und viele weitere Informationen.

Bild von Michael Schwarzenberger auf Pixabay

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