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7 effektive Spartipps für frischgebackene Eltern

Unsere Kleinsten sind uns lieb und teuer, so viel steht fest. Wir verraten Ihnen, wie Sie als frischgebackene Eltern gerade in den ersten Lebensjahren bares Geld sparen können.

Stillen ist Liebe – und spart Geld

Wer sein Baby in den ersten Lebensmonaten gesund ernähren will, kann das sowohl durch Stillen als auch mit Hilfe von Fläschchenmilch erreichen. Nichtsdestotrotz ist Stillen unbestritten die natürlichste und auch kostengünstigste Art und Weise, Babys zu ernähren. Während man bei Pre- und Folgemilch, je nach Produkt, zwischen 3,50 Euro und 20 Euro für 500 g Milchpulver einkalkulieren muss, ist Muttermilch sozusagen kostenlos. Für die Mutter entsteht durch das Stillen lediglich ein Mehrbedarf von 400-500 Kilokalorien pro Tag. Das entspricht in etwa einer Scheibe Käsebrot plus einer Banane.

Auch die Zusatzkosten für stillende Mütter sind ansonsten recht überschaubar. Gewöhnlich werden einige Still-BHs und ggf. Stilleinlagen benötigt. Für die Flaschennahrung hingegen müssen weitere Anschaffungen getätigt werden, wie Fläschchen, Sauger und Zubehör zur Reinigung, sowie zum Aufwärmen. Das Reinigen und Sterilisieren nimmt außerdem einen beachtlichen Zeitaufwand in Anspruch.

1.300 Euro sparen beim Windelkauf

Windeln sind vermutlich einer der größten Kostenfaktoren innerhalb der ersten drei Lebensjahre! Aber wussten Sie, dass hier auch ein enormes Sparpotenzial besteht? Das Elternmagazin Windelprinz hat ausgerechnet, wie Sie beim Windelkauf allein durch die Wahl der Windelmarke 1.300 Euro sparen können. Mit den richtigen Tipps ist sogar noch weit mehr drin. Wir empfehlen deshalb allen frischgebackenen Eltern den folgenden Artikel: „Geld sparen beim Windelkauf.

Wussten Sie schon…

Ein Baby benötigt durchschnittlich 5.500 Windeln bis es trocken ist. Allein in Deutschland werden täglich rund 10 Millionen Windeln verbraucht.

Babybrei selber machen

Fertiggläschen aus dem Supermarkt sind komfortabel und erfordern einen geringen Zeitaufwand. Doch sind sie ebenfalls sehr teuer und bieten nur eine begrenzte Vielfalt. Durch vorausdenkendes Kochen und ohne großen Mehraufwand kann auch Ihr Baby vom Familienessen profitieren.

Kartoffeln, Fleisch und Gemüse, schonend gekocht und salzarm zubereitet – so kann auch eine normale Mahlzeit die Grundlage für den Babybrei sein. Geben Sie einfach einen Teil der Mahlzeit zur Seite, bevor Sie für die anderen Familienmitglieder Salz oder pikante Gewürze hinzufügen. Mit Hilfe eines Pürierstabs, etwas Wasser und ein paar Tropfen Beikostöl kann die gewünschte Konsistenz erzielt werden. Manche Babys bevorzugen statt Brei auch von Anfang an Fingerfood. Unser Tipp: Versuchen Sie es doch mal mit Baby Led Weaning.

Geduld beim Kinderzimmer einrichten

Viele Eltern setzen sich noch während der Schwangerschaft sehr unter Druck, dass rechtzeitig zur Geburt ein fertig eingerichtetes Kinderzimmer zur Verfügung steht. Dabei ist das eigentlich gar nicht notwendig. Die ersten ein bis zwei Lebensjahre benötigen Kinder nicht zwingend ein Kinderzimmer. Sie schlafen anfangs meist noch bei den Eltern im Zimmer und spielen auch am Liebsten in deren unmittelbarer Nähe.

Mit dem Kinderzimmer kann man sich deshalb getrost etwas Zeit lassen. Das bringt den Vorteil, dass Sie Ihr Kind und seine Bedürfnisse besser einschätzen können, wenn es dann tatsächlich an den Kauf von Möbeln und Einrichtungsgegenständen geht. Das Gleiche gilt übrigens auch für Spielzeug.

Alltagsgegenstände werden zum Spielzeug

In den ersten Wochen nach der Geburt benötigen Babys hauptsächlich Nähe. Spielzeug ist noch gänzlich uninteressant. Wenn es dann mit der Zeit ans Entdecken der Umwelt geht, ist Spielzeug auch nur eine von vielen Optionen.

Ihr Baby wird genauso fasziniert von vielen Alltagsgegenständen sein. Spannend können anfangs auch bunte Tücher oder das Kirschkernsäckchen sein. Später sind es die Töpfe und Schüsseln aus der untersten Küchenschublade. Die Anschaffung von Spielzeug hat also Zeit und man kann es sich auch sehr gut zu den verschiedensten Anlässen von Verwandten und Freunden schenken lassen.

Kinderwagen mit System

Für einen Kinderwagen der bekannten Markenhersteller zahlt man schnell eine höhere dreistellige Summe. Problemlos kann man dafür aber auch weit über 1.000 Euro ausgeben. Doch es geht zum Glück auch günstiger. Heutzutage findet man ausgeklügelte 3-in-1 Systeme zum fairen Preis, die einen verwandelbaren Kinderwagen mit Babywanne und Babyschale für das Auto, sowie auch einen kompakten Buggy in nur einer Produktlösung beinhalten.

Babys sind Traglinge…

Aus diesem Grund wollen manche Babys anfangs lieber getragen werden und sind im Kinderwagen unruhig. Eine Babytrage oder ein Tragetuch kann daher gerade anfangs eine sinnvolle Alternative zum Kinderwagen sein.

Babykleidung gebraucht kaufen und verkaufen

Insbesondere in den ersten Monaten kommen viele Kleidungsstücke nur sehr kurz zum Einsatz. Kaum getragen, sorgt der nächste Wachstumsschub dafür, dass nahezu neuwertige Strampler, Hosen und Oberteile mit Wehmut wieder ausgemustert werden müssen. Oftmals weisen die Kleidungsstücke kaum Gebrauchsspuren auf, insbesondere wenn das Baby noch nicht krabbelt. Deshalb können Eltern auf dem Kinderkleiderflohmarkt, Secondhandshops oder auch online (z.B. bei Mamikreisel) sehr tolle Schnäppchen machen.

Ebenso funktioniert das Ganze natürlich auch umgekehrt: Durch den Verkauf gebrauchter, gut erhaltener Babykleidung sowie nicht mehr benötigter Erstausstattung lässt sich leicht der ein oder andere Euro wieder der Familienkasse zuführen. Das Sparschwein freut sich!

Mehr zum Thema „Sparen“ lesen Sie hier.

Geld sparen mit Kindern

Fotos: pixabay.com

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